Öffentlichkeitsarbeit

Physikerin des Monats

Das Projekt „Physikerin des Monats“ ist ein Interviewformat zur Sichtbarmachung von Frauen in der Physik und zur Werbung für das Physikstudium an der Bergischen Universität Wuppertal (BUW). Physikerinnen der BUW werden porträtiert und sie stellen ihre Position sowie ihre Motivation und Zukunftsperspektiven vor. Dabei ist es egal, ob es sich um Studentinnen, Mitarbeiterinnen oder Professorinnen handelt.

Uni-Gleichstellungspreis für „Physikerin des Monats“

Von Abschieden und Neuanfängen

Das ,,Physikerin des Monats''-Team: Isabella Kappner, Lena Tarrach und Melike Karasu Konerding (v.l.n.r) (Foto: Jule Lorleberg/BUW).

Das Projekt „Physikerin des Monats“ geht vom ursprünglichen Interviewformat in eine neue Phase über. In Mitten von Abschieden und Neuanfängen möchten wir daher die Anfänge sowie bisherigen Meilensteine Revue passieren lassen und einen Blick in die Zukunft des Projektes werfen.

Angefangen hat alles auf der Deutschen Physikerinnentagung im September 2022, als Melike den Stand zur Initiative „Physikerin der Woche” entdeckt hat. Diese ist im Arbeitskreis für Chancengleichheit (AKC) der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) angesiedelt. Ein Projekt, das Frauen in der Physik sichtbar macht, und junge Menschen, insbesondere Frauen, ermutigt, Physik zu studieren.

Diese Inspiration hat Melike an die BUW mitgenommen und Isabella sowie ihre Studienkollegin Lena mit ins Boot geholt. Schnell war klar, dass das Projekt nicht einfach kopiert oder auf der Webseite gespiegelt werden, sondern persönlicher gestaltet sein soll. Ein Format eigens für die BUW – das Interviewformat „Physikerin des Monats“ war geboren. Lena übernahm die hauptamtliche Arbeit der Teilnehmerinnengewinnung und Interviewführung, Melike unterstützte kreativ für Social Media, und Isabella stand immer beratend und koordinierend zur Seite. So konnte im Mai 2023 das erste Interview veröffentlicht werden. 

Seitdem wurden insgesamt 28 Physikerinnen der BUW - von Studentin bis Professorin - im Rahmen des Projekts porträtiert. Jeden Monat erschien ein Interview auf der Webseite, das von einem Beitrag auf Instagram begleitet wurde. Im Verlauf des Projektes wurde auch LinkedIn als Plattform genutzt. Währenddessen hat das Projekt zusätzliche Aufmerksamkeit durch Beiträge in der Campus-Zeitung „blickfeld“ und im Newsportal der BUW erlangt. Das Highlight folgte jedoch noch: „Physikerin des Monats“ erhielt die Auszeichnung der BUW für Gleichstellungsarbeit – den Gleichstellungspreis 2024

Da Projekte allerdings dann aufhören sollten, wenn sie am Schönsten sind, zieht auch „Physikerin des Monats“ weiter. In Planung ist eine Roll-Up-Ausstellung, die Elemente der Interviews aufgreifen wird. Parallel dazu werden die Interviews für eine Buchveröffentlichung aufbereitet. Um die Ressourcen besser einsetzen zu können, wird das beliebte Interviewformat für die weiteren Vorhaben beendet. Das Archiv mit den Interviews auf der Webseite bleibt natürlich bestehen, sodass ihr weiterhin stöbern, diese teilen und euch inspirieren lassen könnt. Bleibt also gespannt und seid neugierig auf das was noch kommen wird! 

Abschließend noch ein paar Worte der Wertschätzung: Unser größter Dank gilt allen Physikerinnen des Monats, die das Format durch das Teilen ihrer persönlichen Geschichten erst möglich gemacht haben. Wir danken euch ganz herzlich für euer Vertrauen! Außerdem wollen wir uns bei allen bedanken, die die Interviews gelesen, geteilt oder von ihnen erzählt haben. Auch ihr habt zum Erfolg des Formates beigetragen.

Und nun verabschieden wir uns erst mal für einige Zeit. Neuigkeiten erfahrt ihr wie immer über diese Seite, die Startseite der Physik oder über Instagram und LinkedIn!
Macht es gut und bis bald!

Euer „Physikerin des Monats“-Team,

Isabella, Melike und Lena

Ehemalige Physikerinnen des Monats

Zum Archiv

Die Interviews der ehemaligen ,,Physikerinnen des Monats'' gibt es unter diesem Link.